Leitbild

“Als evangelische Schule wollen wir auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes zu Toleranz und Akzeptanz erziehen. Alle am Schulleben Beteiligten sollen in einer offenen Atmosphäre verständnis- und verantwortungsvoll miteinander umgehen, lernen und arbeiten.“

Unser Alltag

An unserer Schule finden diese Aspekte als ganzheitliches Konzept Ausdruck in der täglichen Unterrichts- und Erziehungsarbeit der verschiedenen Fächer, im Schulprogramm und in der gemeinsamen Erziehungsarbeit zwischen Schule und Elternhaus dadurch,

  • dass die Lehrerinnen durch entsprechende Unterrichtsinhalte in den verschiedenen Fächern die Kinder zu einer gesunden Lebensweise und zu verantwortlichen Verhaltensmustern anhalten,
  • dass wir mit Beschluss der Schulkonferenz unsere Schule zur „rauchfreien Schule“ erklärt haben (i.S. des Modelllernens),
  • dass die Eltern sowohl zu Hause als auch in der Schule für ein gesundes Frühstück sorgen (tägliche Frühstückspause von 10 Minuten vor der großen Spielpause),
  • dass Eltern Sorge dafür tragen, dass die Kinder zu Hause einen eigenen störungsfreien Arbeitsplatz für die Hausaufgaben haben,
  • dass die Eltern und das Kollegium die geltenden Hygienevorschriften an unserer Schule beachten,
  • dass Kinder lernen, Toiletten- und Waschräume sauber zu halten und sich nach der Toilettenbenutzung die Hände mit Seife waschen,
  • dass Elternhaus und Lehrerinnen Sorge dafür tragen, dass das vorgesehene Höchstgewicht der Schultornister nicht überschritten wird, indem der Tornister regelmäßig auf seinen Inhalt überprüft und Schulsachen auch in der Schule deponiert werden können,
  • dass eine tolle Unterstützung der Eltern an der Schule besteht z. B. bei der Betreuung unseres alljährlichen Sportfestes oder auch durch Renovierung der Klassenräume,
  • dass mit der Zahngesundheit in Düsseldorf jährlich Unterrichtstage zur gesunden Ernährung und Zahnpflege in allen Jahrgängen 1-4 durchgeführt werden,
  • dass Eltern und Lehrerinnen die Kinder zu körperlichen Aktivitäten erziehen, einschließlich des morgendlichen Fußweges zur Schule, „Bewegte Pausenzeiten“ (Spielcontainer, Klettergerüste auf dem Schulhof), dass schulische Kooperationen mit Sportvereinen im Stadtteil (z.B. DSC Hockeyclub) genutzt werden,
  • dass mit der evangelischen Kirchengemeinde Gerresheim eng zusammengearbeitet wird, z.B. bei der Vorbereitung und Durchführung der Schulgottesdienste.

Vereinbarung aller Schüler zum friedlichen Miteinander

Leitgedanken:
Ich gehe mit dem Anderen so um, wie ich möchte, dass er mit mir umgeht.
Wir verstehen uns als eine Gemeinschaft und halten vereinbarte Regeln ein, um uns wohl zu fühlen.

Soziales Miteinander an unserer Schule

Beim Zusammenleben und Miteinanderlernen in der Schule machen die Kinder vielfältige soziale Erfahrungen. Sie bekommen Anerkennung und Zuneigung von Mitschülern und Lehrerinnen und lernen selber, andere anzuerkennen. Auch wenn Auseinandersetzungen auftreten, sollen sich die Kinder in unserer Schule immer sicher und geborgen fühlen. In diesem Zusammenhang müssen die Kinder auch lernen, Konsequenzen für ihr Verhalten zu übernehmen. Darüber hinaus müssen sie lernen, sich für ihre Umgebung verantwortlich zu fühlen und Bereitschaft zu ihrer Pflege zu übernehmen. In unserer Schule haben alle das gleiche Recht, sich wohl zu fühlen und alle die gleiche Pflicht, dafür zu sorgen, dass dies gelingt!

Grundwerte für die Zusammenarbeit sind für uns:

  • gegenseitiges Vertrauen
  • gegenseitge Offenheit
  • gegenseitiger Respekt

Kurzregeln:
Ich gehe friedlich mit anderen um.
Ich verletze niemanden an Körper und Seele.
Ich kläre Streit durch Worte.
Ich gehe sorgfältig mit allen Sachen um.
Ich schätze die Natur.

 

Umsetzung der Kurzregeln (Auszug):

Umgang miteinander
Ich

  • begrüße die Anderen am Morgen.
  • gehe respektvoll mit Kindern und Lehrerinnen um.
  • höre zu und lasse auch die Meinung des Anderen gelten.
  • kläre Streit zuerst untereinander mit Worten. Erst dann hole ich den Lehrer.
  • entschuldige mich, wenn ich einem Anderen weh getan habe.
  • benutze keine Schimpfwörter.

Umgang mit Gegenständen
Ich

  • gehe mit Sachen (Arbeitsmaterialien) sorgfältig um.
  • breche keine Äste oder Blüten ab.
  • werfe keine Bälle gegen die gestrichenen Wände.
  • übernehme Dienste zur Pflege und zum Erhalt von Schuleigentum (Klettergerüst, Schulhof, Gebüsche, Container).
  • halte die Toiletten sauber.
  • beaufsichtige meine mitgebrachten Spielsachen selbst.

Verhalten in den Pausen
Ich

  • bleibe in der Pause auf dem Schulhof und spiele nicht in den Gebäuden.
  • klettere nicht über die Mauern und Tore.
  • spiele auf der Tischtennisplatte nur Tischtennis.
  • spiele bei Regen und Pfützen nicht mit dem Ball auf dem Hof.
  • schließe kein Kind beim Spielen aus.
  • vereinbare Spielregeln vor Spielbeginn.
  • spiele, male oder lese bei der Regenpause ruhig im Klassenraum.

Vereinbarungen der Lehrer (Auszug)

Leitgedanke: Ich will das friedliche Zusammenleben unterstützen, indem ich Vorbild bin.
Ich

  • sorge für eine entspannte Lernumgebung
  • nehme Konflikte grundsätzlich ernst und bin bereit zur Lösung beizutragen, zeige aber gleichzeitig Wege auf, Konflikte selbst zu bewältigen.
  • gehe auf die Wünsche und Probleme der Kinder ein.

Vereinbarung der Eltern (Auszug)
Ich

  • sorge für pünktliches Erscheinen meines Kindes.
  • nehme regelmäßig an den Elternabenden teil.
  • suche das Gespräch mit den Lehrerinnen.
  • zeige Interesse am Schulalltag.
  • bringe dem Kind Respekt vor Erwachsenen bei.
  • löse schulische und erzieherische Probleme mit den Lehrerinnen gemeinsam und vertrauensvoll.

Erziehung ist dann erfolgreich, wenn sie zielgerichtet und mit Ihnen – den Eltern – abgestimmt ist. Damit Eltern unsere Erziehungsarbeit und die damit verbundenen Ziele unterstützen können, ist gegenseitiger Dialog unverzichtbar und von uns gewünscht.