Religion
Die Hanna-Zürndorfer-Schule ist eine evangelische Bekenntnisschule, wodurch der Religionsunterricht an unserer Schule eine ganz besondere Rolle spielt.
Die Religionslehrerinnen unterrichten nach dem Lehrplan für das Land Nordrhein-Westfalen. Es wird aber auch auf die Bedürfnisse der einzelnen Klassen eingegangen, das Thema „Miteinander leben“ spielt an dieser Stelle eine immer wichtigere Rolle. Der Religionsunterricht findet an unserer Schule im Klassenverband statt und alle Schüler/innen, unabhängig der Konfession, neben verpflichtend an diesem Unterricht teil.
Neben diversen Geschichten aus dem alten und neuen Testament, werden in jeder Jahrgangsstufe ebenfalls die großen christlichen Feste Weihnachten und Ostern altersgemäß besprochen. Auch die Geschichte des Heiligen Martin wird mit unseren Schüler/innen im Unterricht behandelt, welche als Abschluss mit dem alljährlichen Martinsumzug gefeiert wird.
Als evangelische Schule pflegen wir ebenfalls einen engen Kontakt zur Gustav-Adolf-Kirche an der Heyestraße. Wir feiern regelmäßig Schulgottesdienste, die gemeinsam mit der Pastorin Frau Förster-Stiel vorbereitet werden. Die Schüler/innen unterstützen tatkräftig durch die Vorbereitung von kleinen Rollenspielen oder auch durch das Vortragen von Fürbitten oder Gebeten. Die Gottesdienste finden für die Jahrgangsstufen 1/2 und 3/4 getrennt statt. Jedes Schuljahr beginnt mit einem Einschulungsgottesdienst für die neuen Schulanfänger und endet mit einem Verabschiedungsgottesdienst für die Viertklässler.
Auch das Thema des Nationalsozialismus wird, gestützt durch den Lehrplan, unter dem Thema „Ruf zum Frieden und zur Gerechtigkeit – Erinnern lernen“ durch die Geschichte der Namensgeberin unserer Schule Frau Hanna Zürndorfer im Religionsunterricht der dritten oder vierten Klasse thematisiert.